Perfekte Schleifergebnisse auch im XXL-Bereich

Verbundbauweise für das gesamte Walzenspektrum

Die Erfolgsgeschichte der Monolith™-Technologie ist inzwischen 16 Jahre alt, doch sie schreibt laufend neue Kapitel. Das Schleifen größter Walzen in Einbaustücken ist eine der aktuellen Herausforderungen, die mit der fundamentfreien Sandwich-Bauweise platz- und kostensparend gelöst werden.

Kürzlich wurde eine Walzenschleifmaschine des Typs WS 1100 Monolith™ erfolgreich bei Outokumpu Oy in Betrieb genommen. Dort schleift sie Walzen mit montierten Bauteilen mit Gewichten bis zu 90 t. Vor ihrer Inbetriebnahme in Finnland lud Herkules am 16. Februar zum Open House, bei dem sich Kunden während einer Live-Demonstration der Maschine von ihren Vorteilen überzeugen konnten: exzellente Schleifergebnisse durch hohe Steifigkeit und hervorragende Schwingungsdämpfung bei fundamentfreier Aufstellung – plus Platz- und Kostenersparnis.

Signifikant verbesserte Steifigkeit gegenüber Maschinen mit klassischem Fundament

Die Überlegenheit von Monolith™-Betten gegenüber konventionellen Maschinenbetten in Sachen Stabilität und Schwingungseigenschaften ist durch Untersuchungen des Werkzeugmaschinenlabors (WZL) der RWTH Aachen belegt: Direkte Vergleichsmessungen an einer konventionellen Walzenschleifmaschine und einer Walzenschleifmaschine mit Monolith™-Maschinenbett ergaben eine doppelt so hohe statische Steifigkeit zugunsten der Monolith™. Bei der dynamischen Steifigkeit ist es sogar Faktor 5. Diese Ergebnisse wurden in der Praxis über Jahrzehnte bestätigt: Monolith™-Betten sorgen für bessere Schleifergebnisse. Über 200 Walzenschleifmaschinen in Monolith™-Verbundbauweise wurden seit 2001 an Kunden in aller Welt verkauft – die Jubiläumsmaschine ging kürzlich an Shandong Yuanrui Metal Material in China. Das Anwendungsspektrum reicht von Sendzimir-Walzen mit wenigen Zentinmetern Durchmesser bis zu schweren Grobblechwalzen.

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